Nach dem DFB-Pokal-Aus in Regensburg und dem 0:1 in Leipzig folgte ein 0:2 gegen Borussia Mönchengladbach. Es läuft einfach noch nicht in 2024/2025 für den VfL Bochum.
Doch einmal mehr zeigte der VfL eine ansprechende Leistung. So wollte Trainer Peter Zeidler auch nicht alles schlechtreden - im Gegenteil.
Der VfL-Coach bilanzierte: "Die Anfangsphase hat gezeigt, dass wir eine Idee haben. Wie Gerardo sagt, gab es in der Druckphase zu Beginn wahnsinnig viele Standardsituationen – auch Einwürfe. Wir hatten keine hochkarätigen Torchancen, aber es war möglich, dass der Ball mal geschickt runterfällt. Nach 25 Minuten haben wir es nicht mehr geschafft, gegen solch eine spielerisch und technisch starke Mannschaft alle Räume zuzumachen. Vor der Halbzeit hatte Gladbach schon ein paar Großchancen, wir sind aber glücklich mit 0:0 in die Pause gegangen."
Der 62-Jährige musste aber auch zugeben, dass die Gladbacher ab Minute 46 die bessere Mannschaft waren.
Zeidler: "Nach der Halbzeit haben wir unsere Systematik etwas verändert. Die Anfangsphase war wieder vielversprechend mit unseren Neuzugängen auf dem Platz. Da haben wir für Gefahr gesorgt. Danach wurde Gladbachs Überlegenheit aber immer deutlicher. Nach dem 0:1 war es schwer, nach dem 0:2 mehr oder weniger beendet. Unsere kämpferisch starke Leistung ist hervorzuheben, wir hatten noch den Lattenknaller von Maxi Wittek. Wir werden fleißig trainieren, besser werden. Dann werden wir auch Tore erzielen und punkten."
Ganz anders war die Laune natürlich bei Gerardo Seoane, Cheftrainer von Borussia Mönchengladbach. "Kompliment an die Mannschaft für die Leistung. Die Startphase war geprägt von vielen Standardsituationen, wo immer etwas schiefgehen kann mit zweiten Bällen. Vor allem in der zweiten Halbzeit haben wir die Räume in die Tiefe aber besser genutzt, haben dort einen guten Mix gefunden zwischen Ballbesitzphasen und schnellem Angriff. Meine Mannschaft hat sehr diszipliniert und leidenschaftlich verteidigt, das ist hervorzuheben." mit gp